Heater CMD – externe Programme/Skripte ausführen
Mit dem CMD Heater können während eines Import/Export Laufes dynamisch beliebige Programme oder auch Skripte ausgeführt werden. Die eigentliche FlowHeater Verarbeitung wird solange angehalten bis das externe Programm/Skript beendet wurde.
Die Rückgabe ist der Exit Code der eben ausgeführten Anwendung als FlowHeater Datentyp INTEGER. Über den Stop Heater in Verbindung mit einer Bedingung kann so die Verarbeitung bei einem evtl. aufgetretenen Fehler abgebrochen werden. Auf die Ausgaben des Programmes bzw. des Skriptes kann über FlowHeater Parameter zugegriffen werden, siehe Video.
Konfiguration
Ausführen bei: Hier können Sie wählen wann das externe Programm/Skript ausgeführt werden soll. Es stehen die Optionen
Start: Das Programm/Skript wird einmalig vor der Ausführung der Definition aufgerufen.
Pro Zeile/Satz: Das Programm/Skript wird pro verarbeiteten Datensatz gestartet.
Ende: Das Programm/Skript wird einmalig nach Beendigung der eigentlichen Definition aufgerufen.
Nicht im Testmodus ausführen: Ist diese Option aktiv wird das Programm/Skript im Testmodus nicht ausgeführt.
Ausführen: Hier tragen sie das Programm/Skript ein das ausgeführt werden soll. Wird eine EXE Datei angegeben werden bei der Ausführung die Suchpfade aus der Windows PATH Variable (Windows Systemkonfiguration) mit berücksichtigt. Ist die EXE im Suchpfad vorhanden genügt so lediglich die Angabe des Programms (inkl. der Erweiterung .exe).
Parameter: Benötigt das Programm zur Ausführung Parameter können diese hier angeben werden. Wurden dem CMD Heater Werte übergeben können diese mit Platzhaltern ($1 = erster Eingangsparameter, $2 = zweiter Eingangsparameter, …) dynamisch eingefügt werden. Der Heater unterstützt außerdem FlowHeater Parameter ($PARAMETER-NAME$) sowie Windows Umgebungsvariablen (%VARIABLEN-NAME%) die ebenfalls dynamisch vor der Ausführung ersetzt werden.
Optionen
Shell Execute verwenden: Wird automatisch anhand der Dateinamenserweiterung gesetzt. EXE = kein Shell Execute, alles andere = Shell Execute verwenden. So wird bei der Angabe/Ausführung von Skripten (Perl, PHP, Powershell, …) der registrierte Skript Interpreter dahinter ausgeführt.
Auf Beendigung warten: Wird diese Option deaktiviert wird nicht auf die Beendigung der gestarteten Anwendung/Skript gewartet. Die FlowHeater Verarbeitung geht unverzüglich nach dem Starten des externen Prozesses weiter: Achtung: Diese Option nur mit Vorsicht verwenden. Ggf. für die Ausführung eine „Ausführen wenn“ Bedingung verwenden, siehe weiter unten.
Kein Fenster erzeugen: Wird diese Option aktiviert wird kein Ausgabe- bzw. Konsolenfenster angezeigt. Diese Option ist nicht bei „Shell Execute verwenden“ verfügbar!
Ausführen wenn: Hier können Sie über einen FlowHeater Parameter steuern ob die externe Anwendung/Skript ausgeführt werden soll oder nicht. Wird hier ein FlowHeater Parameter angegeben, wird die externe Anwendung/Skript nur ausgeführt, wenn der Wert des angegebenen FlowHeater Parameters den booleschen Wert WAHR bzw. TRUE hat.
Ausgabe
Um die Ausgaben im Import/Export Prozess zu verwenden, können Sie diese über FlowHeater Parameter für die weitere Verarbeitung zur Verfügung stellen. Hinweis: Diese Option ist nicht bei „Shell Execute verwenden“ verfügbar! Benötigen Sie die Ausgabe eines Skriptes zur weiteren Verarbeitung müssen Sie den Skript Interpreter (z.B. „Perl.exe“) direkt angeben und die entsprechenden Skriptparameter manuell setzen.
Standardausgabe speichern in: Die Standardausgabe wird den angegebenen FlowHeater Parameter umgeleitet.
Fehlerausgabe speichern in: Die Fehlerausgabe wird in den angegebenen FlowHeater Parameter umgeleitet.
Beachten Sie auch die Allgemeinen Hinweise zu Heater / Funktionen.