Textdateien verarbeiten mit benutzerdefinierten Zeilenumbruch
Zeilen werden in Textdateien im Normalfall mit dem unter Windows üblichen Zeichen/Bytes CR LF (0x0D0A) abgeschlossen bzw. unter Linux/Unix und Mac OS X nur mit LF (0x0A). Diese beiden Zeilenumbruch Varianten wurden bisher im TextFile Adapter unterstützt. In einigen Textdateien werden die Inhalte aber einfach vorgeschrieben, als Zeilen/Satz Trennzeichen wird hier ein frei definiertes Zeichen verwendet. Der TextFile Adapter unterstützt nun frei definierte Zeichen und interpretiert diese als Zeilenumbruch, so dass die Verarbeitung dieser Textdateien wie gewohnt durchgeführt werden kann. Es werden beliebige Zeichen sowie Kombinationen aus mehreren Zeichen als Zeilenumbruch unterstützt.
ReleaseNotes zur Version 4.0.5 vom 17.09.2016
Alle Änderungen
- SQL Heater / Lookup Heater mit Standardwert falls kein Wert gefunden wurde oder aber der zurückgelieferte Wert NULL bzw. DBNULL ist. Als Standardwert können auch FlowHeater Parameter und System Umgebungsvariablen verwendet werden.
- SQL Heater / Lookup Heater mit Adapter Auswahl. Wurden bisher Definitionen mit mehreren Adaptern erstellt wurde das SQL Statement fix an den ersten Adapter der ausgewählten Seite (READ/WRITE) ausgeführt. Mit dieser Änderung kann nun der Adapter ausgewählt werden an dem der SQL Befehl abgesetzt werden soll.
- String Replace Heater: In den Erweiterten Einstellungen können für die Angabe eines CSV Lookups nun Spalten größer 99 verwendet werden. Es werden nun max. 9999 Spalten unterstützt.
- AutoID Heater: Es kann nun eingestellt werden ob bei der Generierung der fortlaufenden Nummer pro Datensatz evtl. gefilterte Datensätze mitgezählt werden sollen oder nicht. Werden Definitionen geöffnet die mit einer älteren Version erstellt wurden ist der Standardwert hierfür „Ja, gefilterte Datensätze werden mitgezählt“. Bei neu erstellten Definitionen ist der Wert „Nein, gefilterte Datensätze werden nicht gezählt“. So ist gewährleistet, dass ältere Import/Export Definitionen wie gewohnt weiter funktionieren.
- Adapter Einstellungen kopieren über Zwischenablage. Adapter können nun komplett auch über die Zwischenablage kopiert und in die Definition eingefügt werden.
- Oracle Adapter unterstützt im Verbindungstyp „TNS Names“ nun auch Windows Authentifizierung als Anmeldung am Oracle Datenbankserver. Bei dieser Anmeldung wird kein Benutzer/Passwort benötigt, die Anmeldung erfolgt automatisch mit dem angemeldeten Windows Benutzer an der Oracle Datenbank (Single sign-on).
Hinweis: Im Direktmodus, hier werden keine Oracle Treiber sowie Einstellungen in der TNSNAMES.ORA benötigt, steht diese Option nicht zur Verfügung! - Sort Heater: Muss über mehrere Felder sortiert werden, kann nun pro Eingangswert/Feld angegeben werden ob aufsteigend oder absteigend sortiert werden soll.
Bug Fix
- Excel Adapter: Problem wenn in der ersten Zeile und Spalte der Wert „0“ vorkam wurde der Wert der Spalte nicht übernommen. Der Fehler bewirkte auch, dass in diesem Fall das Einlesen der in der Excel Arbeitsmappe verfügbaren Spalten (Namen) nicht sauber funktioniert.
- RUNTIME Designer: Erzeugte RUNTIME Definitionen konnten zwar beim Kunden mit der Freeware Version geändert und ausgeführt werden, das anschließende Speichern der Definition wurde aber dann mit der Fehlermeldung „Die Freeware Version unterstützt das Speichern von Definitionen nicht!“ abgebrochen.
- AutoID Heater: Mit Einführung der Gruppenzählerfunktion in Version 4.0.2 schlich sich ein Fehler ein der bewirkte, dass die ausgehenden Verbindungen beim Schließen des Eigenschaften Dialoges verloren gingen. Die Feldverbindungen mussten erneut erstellt werden.
ReleaseNotes zur Version 4.0.5.1 vom 24.09.2016
- RUNTIME Definition Fehlerkorrektur